07 März Das Bildungswiese Gedicht – geschrieben von einer Familie aus der Kleinkindgemeinschaft
Liebes Team der Spiluttini-Bildungswiese!
Es geschah im Pongau vor gar nicht allzu langer Zeit, da gab es hier kein Montessori-Konzept für Kleinkinder weit und breit.
Da kam eine Frau mit einer Vision in unser Gebiet und machte ein Konzept, das alle Altersgruppen sieht.
Ein Mann namens Hinterleitner Georg sah das Potential und machte sofort mit, nahm Viktoria vom Kinderhaus auf Exkursion nach Vorarlberg mit.
Sie sahen das Konzept und waren sofort motiviert, planten mit Katharina – der Frau mit der Vision – sehr engagiert, eine Kleinkindgemeinschaft und Kindergarten in einer roten Halle soweit so gut – dafür braucht man neben sehr viel Geduld auch großen Mut.
Die Behördenmühlen mahlen langsam, das mussten sie erfahren, dennoch ließen sie sich nicht ermüden – denn sie sind und sie waren – begeistert vom Konzept und von der Idee dahinter, sie starteten das Projekt und gesiedelt wird nun halt erst im Winter.
Katharina und die Firma Spiluttini machten sich auf die Suche nach treuen Weggefährten, fanden sie schließlich in ihrem Team mit den gleichen Werten.
Der Kindergarten wurde von Viktoria durch Maria und Selina bereichert, gefolgt von Carolin und Emily – da war Katharina wirklich erleichtert.
Die Kleinkindgemeinschaft wird von Jana wunderbar geleitet, ihr stehen nun Theresa, Alice, Veronika und Debbie zur Seite.
Gemeinsam sind sie ein wirklich unschlagbares Team – was will man mehr – ergänzt und gefunden in der gemeinsamen Vision bezwingen sie jedes Problem, das kommt daher.
Die Gruppen wurden in Rekordzeit gemeinsam eingerichtet, sie sind toll geworden – das wurde von nah und fern berichtet.
Die Spielmaterialien sind natürlich und von hoher Qualität, das schätzen Kinder und Eltern und das kann man auch sehen.
Aber auch ihr macht die Arbeit wunderbar – das steht ebenso fest.
Die Kinder sind glücklich, dann folgt auch der Rest – damit meinen wir den Umbau der Halle, diese wartet nun schon, das wird wunderbar werden und wird hoffentlich euer schönster Lohn.
Der Umbau – wir sind uns sicher- wird euch bravourös gelingen.
Und ihr könnt sicherlich den nächsten Advent in der roten Halle verbringen.
Für euer Engagement und eure Hingabe zu den Kindern möchten wir uns bei euch bedanken, ohne euch wäre das alles nicht möglich, die Umsetzung der Vision würde sonst immer noch wanken.
Auch Katharine und Georg möchten wir Danke sagen, nur durch eure Idee und Mut war die Antwort auf die Frage,
ob so ein Projekt denn auch im Pongau Anklang fände, und die Antwort ist in jedem Fall „Ja natürlich – ohne jegliche Einwände!“
Bei euch in ihrem zweiten Zuhause haben die Kinder eine Aufgabe fürs Leben, ihr habt den Kindern vieles, was wichtig war und ist, auf den Weg mit gegeben.
Die lebenspraktischen Dinge haben immer noch den größten Wert.
Das wusste bereits Montessori und wird deshalb auch heute noch verehrt.
Das Motto „Hilf dem Kind, es selbst zu tun“, war ihr sehr wichtig und an unseren Kindern sehen wir, da lag sie auch richtig.
Die Kinder fühlen sich wertvoll, gebraucht und schon richtig groß, außerdem ist durch das Mithelfen in der Gruppe immer was los.
Ihr habt eure Sache mit viel Herzblut und Freude wirklich gut gemacht, und das sieht man an vielen Situationen, wo ihr gemeinsam lacht.
So soll es auch bleiben, bleibt so fröhlich und entspannt, denn nur so kann gelingen ein Miteinander im Montessori-Verband.
Wir wünschen euch alle gesegnete Weihnachten und ein frohes Fest, dass ihr euch gut erholt und auch die Beine mal oben lässt.
Damit ihr wieder starten könnt mit neuem Elan, und wir wünschen euch auch, dass der Umzug läuft nach Plan.
Bleibt gesund und glücklich auch im neuen Jahr, auf dass eure Wünsche in Erfüllung gehen und werden für euch wahr!
Alle Leute, groß und klein, lieben Geschichten und Märchen mit gutem Ende, „Montessori für alle“ liegt nun greifbar in euren Händen.
Wir wünschen euch für eure Zukunftspläne alles Glück dieser Erde,
auf dass dies auch für andere ein zukunftsweisendes Projekt im Pongau werde.
Und sie lebten glücklich und zufrieden in der roten Halle bis ans Ende ihrer Tage,
das wird wunderbar und noch viele Kinder erfreuen – keine Frage!
Herzlichen Dank für alles!